Forschung
Aus der Inschrift lässt sich schliessen, dass zu dieser Scheibe ehemals ein Pendant mit dem Wappen des Ehemanns von Anna Maria Hösinger existierte (Rudolf Wegli liest den Namen als "Bosinger", derselbe lautet aber "Hösinger"). Die Herkunft dieser Anna Maria Hösinger liess sich bislang nicht klären. Das z. T. ausgekratzte Stiftungsjahr von deren Scheiben lässt sich in "1742" ergänzen.
Die von einem unbekannten, in der Nachfolge Andreas Fueters stehenden Glasmaler geschaffene Scheibe Rebmann im Heimat- und Rebbaumuseum Spiez von 1739 zeigt eine analog gestaltete Schildform mit Palmblätterrahmung.
Datierung
um 1742
Zeitraum
1722 – 1742
Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in
Seit 1934 Bernisches Historisches Museum
Vorbesitzer*in
Villa von Fischer-von Zehender, Thunstrasse in Bern (dortige Scheibensammlung); 1933 von Frau B. von Fischer-von Zehender dem BHM Bern vermacht
Inventarnummer
BHM 23903