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FR_141: Figurenscheibe um 1660: Hl. Familie
(FR_Freiburg_MAHF_FR_141)

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Titel

Figurenscheibe um 1660: Hl. Familie

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Hermann, Jost · zugeschrieben
Datierung
Um 1660

Ikonografie

Beschreibung

Das oben mit einer Bogenstellung begrenzte Hauptbild zeigt die Hl. Familie. Maria und Josef begleiten das segnende Jesuskind. Die Muttergottes hat in Demut die Arme verschränkt, Josef trägt in der Linken einen Palmzweig. Über einem Wolkenband erscheint Gottvater im Strahlenkranz. Mit wehendem Mantel, den Globus in der Linken und mit der Rechten segnend, schickt er die Heiliggeisttaube aus. Sie bildet mit Gottvater und Jesus die Gruppe der Heiligen Dreifaltigkeit. Vor den seitlichen Pilastern stehen links der hl. Nikolaus in bischöflichem Ornat mit Pedum und dem mit Kugeln belegten Buch sowie die hl. Elisabeth mit dem Bettler, dem sie Speis und Trank reicht. Sie nehmen als Namenspatrone sicher auf die unbekannten Stifter Bezug. In den Zwickeln des Bogens schweben zwei Engel in umwölkten Strahlenkränzen. Nur der rechte von ihnen gehört zum ursprünglichen Bestand einer Verkündigungsdarstellung.

Iconclass Code
11H(NICHOLAS) · der Bischof Nikolaus von Myra (oder Bari); mögliche Attribute: Anker, Boot, drei goldene Kugeln (auf einem Buch), drei Geldbörsen, drei Kinder in einer Wanne, drei Mädchen
11HH(ELISABETH OF HUNGARY) · Elisabeth von Thüringen, Ehefrau und Witwe des Landgrafs von Thüringen, franziskanische Terziarin; mögliche Attribute: Bettler, Krüppel, Fisch, Brotlaibe, Leprakranker, Kirchenmodell, Wasserkrug, Rosen im Schoß, Grindkopf, drei Kronen
73A52 · die Verkündigung: Maria, die meistens liest, wird vom Engel Gabriel besucht (manchmal belauscht eine Frau die Unterhaltung)
73B81 · die Heilige Familie (allein): Trinitas terrestris
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen: Fehlen.

Inschrift

Keine

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Wappen und Inschrift fehlen. Abschliessendes blaues Rankenstück zwischen den Engeln eingeflickt, ebenso der linke, seitenverkehrt eingesetzte Engel, der aus einer ähnlichen Scheibe des gleichen Glasmalers stammen muss. Ein Sprung im Mittelbild.

Technik

Farbloses, rotes, blaues (Flickstück) Glas. Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb, Eisenrot, blauen und violetten Schmelzfarben, z. T. radiert.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Zeitlich und kompositionell ist das vorliegende Glasgemälde mit den Scheiben in Remaufens (FR_FR_290) oder mit jenen aus der Kapelle Notre-Dame-de-Compassion in La Roche verwandt (FR_145, FR_146).

Datierung
Um 1660
Zeitraum
1650 – 1670
Eingangsdatum
2011
Schenker*in / Verkäufer*in

Erbengemeinschaft Gaston Demierre, Châtillon/Broye

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Vorbesitzer*in

Aus der Sammlung Gaston Demierre, ehemals in Châtillon/Broye 2011 erworben.

Inventarnummer
MAHF 2011–130

Bibliografie und Quellen

Literatur

Bergmann, Uta. Die Freiburger Glasmalerei des 16.–18. Jahrhunderts / Le vitrail fribourgeois du XVIe au XVIIIe siècle (Corpus vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Bd. 6 / époque moderne vol. 6). 2 Bde / vol. Bern et al. 2014. Bd. 2. Kat.-Nr. 141.

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Freiburg_MAHF_FR_141
Fotonachweise
© MAHF (Foto: Francesco Ragusa)
Copyright
© Musée d'art et d'histoire Fribourg (MAHF)
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Inventar

Referenznummer
FR_141
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016