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TG_1157: Wappenscheibe der Kartause Ittingen mit der Darstellung des Generalkapitels
(TG_WarthWeiningen_EhemaligeKartauseIttingen_TG_1157)

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Titel

Wappenscheibe der Kartause Ittingen mit der Darstellung des Generalkapitels

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Murer, Christoph · zugeschr.
Murer, Josias · zugeschr.
Datierung
1588

Ikonografie

Beschreibung

Im Rundbild ist die Versammlung des Generalkapitels des Kartäuserordens in der Grande Chartreuse dargestellt. Auf der linken Seite thront unter dem Kruzifixus der Prior (“Pater reverendus”) der Grande Chartreuse, die “statuta” vorlesend. Zu seiner Linken sitzt der Schreiber (“Scriba Capituli”), zur Rechten der Ausrufer (“Declamator Capituli”). Vor ihnen sitzen die Definitoren (“sedes definitorum patrum”), worauf die Sitze der Vertreter der Provinzen Gemaniae, Galliae, Italiae, Hispaniae und Angliae folgen. Den Wänden entlang sitzen oben unter einer Darstellung der Dreifaltigkeit der Konvent der Kartäuser der Grande Chartreuse, rechts unter der Muttergottes im Strahlenkranz und vorne die übrigen Priore. Diese Darstellung wird von einem Kranz von zwölf Medaillons umschlossen, welche die Legende der Ordensstifter, der Heiligen Bruno und Hugo, erzählen. Umlaufende Inschriften erläutern das Geschehen. Die ersten drei Medaillons, rechts oben, erzählen das Raimunduswunder, den legendären Anlass zu Brunos Bekehrung. Dreimal erhebt sich der tote Chorherr Raimundus und ruft aus, er sei durch das gerechte Gericht Gottes angeklagt, gerichtet und verdammt worden. Danach bleibt der Tote stumm und kann begraben werden, was im Bild gezeigt wird (das zweite und dritte Medaillon wurden bei einer späteren Restaurierung vertauscht). Das vierte Bild zeigt, wie Bruno, tief erschüttert vom Wunder mit dem Chorherrn, mit etlichen Gefährten einen Einsiedler aufsucht, der ihnen erklärt, er sei geflohen und in der Einsamkeit geblieben. Die nächste Szene zeigt Bischof Hugo von Grenoble, der im Traum sieben Sterne sieht. Die Umschrift erwähnt, dass er im gleichen Traum beobachtet, wie sich Gott in der Einsamkeit ein Haus baute. Schon treten Bruno und sein Gefolge in die Tür, und Bischof Hugo wird bald erkennen, dass die sieben Sterne die sieben Männer bedeuten. Im sechsten Bild sieht man den Bischof auf seinem Thron; er wird von Bruno begrüsst, und die sechs Gefährten werfen sich vor ihm in einer bunten Reihe nieder. Sie bitten den Bischof um eine Stätte in der Einsamkeit. Im siebten Bild zieht der Bischof, geleitet von den sieben Sternen, voran zur Einöde namens Chartreuse und zeigt ihnen den Ort, wo sie bleiben können. Das achte Bild zeigt, wie die Männer am ihnen gezeigten Ort ein Kloster bauen. Sie sind jetzt bereits in ihre weissen Ordensgewänder gehüllt. Das nächste Bild zeigt die fertig gebaute Kartause, in der die Mönche ihr kontemplatives Leben aufgenommen haben.
Bischof Hugo von Grenoble lebte mit den Kartäusern wie einer von ihnen und wäre bei ihnen geblieben, wenn ihn Bruno nicht ermahnt hätte, zu seinen Schafen zurückzukehren und ihnen zu geben, was er ihnen schuldig sei. Nach einigen Jahren wurde Bruno als Berater zum Papst nach Rom gerufen. Die nächste Szene zeigt, wie ihm der Papst die Erzbischofwürde anträgt, die von Bruno abgelehnt wird. Bruno zieht sich nun erneut mit einigen Gefährten in die Einsamkeit zurück, diesmal in Kalabrien und wird dort vom Grafen Roger auf der Jagd entdeckt. Das zeigt das letzte Bild. Der Graf wurde ein eifriger Gönner Brunos, der in La Torre eine zweite Kartause errichten konnte, wo er 1101 starb. Mit diesem Hinweis auf die zweite, von Bruno selbst begründete Kartause schliesst der Kreis der Ovalbildchen.
In den obern Zwickeln sind der Almosen spendende hl. Laurentius und sein Martyrium dargestellt, in den beiden unteren Zwickel der heilige Benedikt und der Einsiedler Antonius. Rechts kleidet Benedikt seinen Schüler Maurus in ein Kartäusergewand und ermahnt ihn zum Gehorsam. Links sitzt Antonius in einem Kartäusergewand und lehrt vier vor ihm sitzende Kartäuser.
Daneben sind beidseitig die Wappen der Kartause angebracht sowie am Scheibenfuss die Inschrift.

Iconclass Code
11B · die Heilige Dreifaltigkeit, Trinitas coelestis, Vater, Sohn und Heiliger Geist in der christlichen Religion
11FF4122 · Maria, stehend (oder in halber Größe), das Christuskind auf ihrem Arm sitzend (Christus zur Linken Marias) - FF - das Christuskind zur Rechten Marias
11H(ANTONY ABBOT) · der Eremit Antonius Abbas (der Große) von Ägypten; mögliche Attribute: Glocke, Buch, Taustab, Flammen, Schwein
11H(BENEDICT) · Benedikt von Nursia, Abt von Monte Cassino und Gründer des Benediktinerordens, mögliche Attribute: Weihwedel, Buch, Kelch (manchmal zerbrochen), Rabe mit Brotlaib, Sieb (oder Tafel)
11H(BRUNO) · Bruno, der Gründer des Kartäuserordens; mögliche Attribute: Kreuz, Finger an den Lippen, Lilie, Mitra zu seinen Füßen, Ölzweig, Lichtstrahl, Totenschädel, (sieben) Stern(e)
11H(HUGH OF LINCOLN) · der Kartäusermönch und Bischof Hugo von Lincoln; mögliche Attribute: Kelch mit Christuskind, Schwan
11H(LAURENCE) · Laurentius von Rom, Märtyrer und Diakon; mögliche Attribute: Buch, Weihrauchgefäß, Kreuz, Dalmatika, Bratrost, Palme, Geldbörse (oder Kelch mit goldenen Münzen)
11P315(CARTHUSIANS) · Mönchsorden, monastisches Leben: Kartäuser
11Q71423 · Altarkreuz, Kruzifix
44A1(+6) · Wappen (als Staatssymbol etc.) (+ Kirche, Kloster; ekklesiastische Gemeinschaft)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Kartause Ittingen: In Rot ein schwarzer Rost.

Inschrift

Prior und gemainer Conuent des Wirdige̅ Gotzhuses S. Laurentze̅ zu Ittinge̅ Cartheiser ordens daselbst. 1588.

Im Mittelbild:
AVLA CAPITULI GENERAL:IS ORDINIS CARTVSIENSIS
Pater reverendus
statuta
Scriba Capituli
Declamator Capituli
Sedes Conventus Carthusiae caeterorumqae Priorum Profinciarum (Sitze der Prioren der übrigen Provinzen)
Sedes Reliquorum Priorum Ordinis Cartusiensis. (Sitze der übrigen Priore des Kartäuserordens)
Sedes definitorum patrum.
Sedes patrum Germaniae.
Sedes patrum Galliae.
Sedes patrum Italiae
Sedes patrum Hispaniae.
Sedes patrum Angliae.

In den Medaillons (oben rechts beginnend):
Iusto Dei Iudicio acusatus sum.
Iusto Dei Iudicio condemnatus sum. (anstatt “Justo Dei Iudicio iudicatus sum”)
Iusto Dei Iudicio condemnatus sum.
Ecce elongavi fugiens et mansi in solitudine Psal 54.
Episcopus vidit in somnio Dominum in solitudine sibi Habitacul[u]m construere.
S. Bruno & socÿ eius cadunt ad pedes Episcopi petentes sibi dari locum
Episcopus stellis sibi ducatu[m] p[rae]bentibus ostendit ipsis Locum.
In loco eis demonstrato edificant.
Carthusia constructa in cellis contemplantur.
Ite ad oves vestras & quod eis tenemini praestate.
Pontifex Urbanus tertius
S. Bruno oblatum sibi a summo Pontifice Honorem Archiepiscopalem renuit.
Dux Calabriae venationi accinctus invenit S. Brunonem cum socÿs suis prostratos in oratione.

Zwickelbilder (oben links beginnend):
[Disper]sit dedit pauperibus, justi:[cia] eius ma̅et i̅ seculu̅ seculi. Psal 1.11.» (Er streute aus und gab den Armen; seine Gerechtigkeit bleibt ewiglich.)
Pauperes Christi
S. LARENTIVS

Cu̅ ab̅ulaveris in igne no̅ combureris & flam̅a non ardebit i̅ te, Isaiae [43]. (Wenn du durch Feuer schreitest, verbrennst du nicht, und die Flamme versengt dich nicht.)
Decius imperator
LOVRENTE

Sedebit solitarius & tacebit q[u]ia louabit se super se, Threnorum Capite 3. (Er sitze einsam und schweige, wenn es ihm auferlegt.)
S. ANDONI

Audi fili mi Disiplinam (sie) Patris tui. Ex Prouerbia 1 et D. Benedictus in prologo Regulae suae. (Gehorche, mein Sohn, der Zucht deines Vaters.)
Maurus discipulus
S. BENDIKTD

Signatur

keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Die Scheibe ist sehr gut erhalten. Ein kleines Flickstück unten rechts der Dreifaltigkeit. Die Scheibe ist links und rechts leicht beschnitten. Wenige Sprungbleie und Sprünge, die Verbleiung erneuert. Farbverluste (blaue Schmelzfarbe) in den beiden oberen Zwickelfeldern.

Das zweite und dritte Medaillon wurden bei einer späteren Restaurierung (Neuverbleiung) vertauscht. Beide sind originale Stücke. Ebenso sind die mit Brandmarken nummerierten roten Zwickelstücke des Medaillonkranzes nicht mehr in der richtigen Reihenfolge eingesetzt.

Technik

Farbloses und farbiges Glas, Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und Eisenrot, sowie blauer Schmelzfarbe.

Brandmarken (Nummerierung) auf Zwickelstücken im Kranz.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Die hervorragend erhaltene Stiftung der Kartause Ittingen ist aufgrund ihrer Grösse und ihrer Ikonographie ein aussergewöhnliches Werk. Dargestellt ist das jährlich stattfindende Generalkapitel der Priore des Kartäuserordens in der Mutterabtei, der Grande Chartreuse in Saint-Pierre-de-Chartreuse bei Grenoble. Über siebzig an der Versammlung teilnehmende Kartäuser im weissen Habit sind abgebildet.
Der zur Scheibe gehörende Riss hat sich erhalten und wird im Schweizerischen Nationalmuseum bewahrt (60.1 x 58.5 cm, Inv. LM 23640). Stiftungen der Kartause Ittingen sind ausser der vorliegenden folgende belegt: 1516 stiftete die Kartause wahrscheinlich eine Scheibe in die Herrenstube von Stein am Rhein (Hasler, 2010, S. 160). Um 1615 schuf Hieronymus Spengler eine oder zwei Wappenscheiben für die Kartause (Rechnungen Kartause Ittingen 1614–16 und 1615, Staatsarchiv Thurgau 74222 R). Eine Figurenscheibe der Kartause Ittingen mit den Heiligen Laurentius, Bruno und Hugo von Lincoln (TG_74) aus dem 17. Jahrhundert ist nur fragmentarisch erhalten. Aus dem Jahr 1717 stammt eine Schliffscheibe der Kartause (TG_1738). 1909 schuf dann Georg Röttinger einen Zyklus von fünf Glasgemälden (Früh, 1983, S. 191–208), zu dem auch eine Scheibe der Kartause mit Darstellung des hl. Laurentius gehört.

Der Bestimmungsort der vorliegenden, 1588 gestifteten Scheibe ist nicht überliefert. 1891 konnte sie auf der Auktion der Sammlung Vincent vom Schweizerischen Landesmuseum erworben werden. Früh vermutet aufgrund des Bildthemas, dass der Ittinger Konvent die Scheibe ursprünglich in ein befreundetes Kartäuserkloster stiftete. Dabei kommt vor allem Buxheim bei Memmingen in Frage. Benedikt Knecht (1560–1607), Prior der Ittinger Kartause seit 1586 und damit Auftraggeber der Stiftung, war verwandt mit Hugo Wilhelm Tryphäus, der 1572–1575 und erneut 1588–1600 Prior in Buxheim war. Die engen Beziehungen der beiden ursprünglich aus Luzern stammenden Priore könnten zur Stiftung der Scheibe anlässlich der zweiten Amtseinsetzung Hugo Wilhelm Tryphäus’ in Buxheim im Jahr 1588 geführt haben (Früh, 1983, S. 198; Früh, 2006, S. 130). Frühs überzeugende Überlegungen werden dadurch gestützt, dass aus der Zeit um 1588 keine Stiftungen für in der Nähe Ittingens gelegene Gebäude dokumentiert sind.
Durch einen Scheibenriss (Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Inv. Nr. XI 653; 40 x 30.5 cm; Mensger, 2012, Bd. 2, Nr. 542) ist ausserdem eine Stiftung des Priors der Kartause von Strassburg, Johannes Schustein, belegt. Der Riss nennt die Jahreszahl 1588 und ist dem Riss der vorliegenden Scheibe in stilistischer Hinsicht verwandt. Vermutlich entstammen die beiden Risse demselben Stiftungszusammenhang. Da Strassburg nicht weit entfernt von Buxheim liegt, ist denkbar, dass auch der Prior dieser Kartause 1588 eine Stiftung dorthin machte.

Margrit Früh (1983) schreibt die Scheibe und den Riss Christoph Murer zu. Die ungewöhnliche Komposition des Risses spricht für einen erfahrenen und erfinderischen Meister als dessen Hersteller. Frühs Zuschreibung des Risses an Christoph Murer, der ab 1588 zusammen mit seinem Bruder die damals bedeutendste Werkstatt in der alten Eidgenossenschaft betrieben, ist demnach überzeugend. Der Vater der Gebrüder Murer, Jos, hatte um 1560 mehrere Glasgemälde für den Kreuzgang des Ittingen benachbarten Klosters Tänikon geschaffen (vgl. TG_27, TG_30). Murers signierte Scheibenrisse stellen die Figuren zwar oft detaillierter und plastischer dar, die flüchtige, skizzenhafte Ausführung des Kartäuser Risses lässt sich aber gut mit Darstellungen von Oberbildern oder figurenreichen Szenen von der Hand des Zürcher Glasmalers vergleichen (vgl. etwa Zentralbibliothek Zürich, ZEI 2.180; Kunstmuseum Basel, Kupferstichkabinett, Inv. U.I.151). Der oben genannte, in Stil und Schriftcharakter ähnliche Riss des Priors der Kartause Strassburg schreibt Mensger ebenfalls dem Umkreis Christoph Murers zu (Mensger, 2012, Bd. 2, Nr. 542). Für die Ausführung des Glasgemäldes war vermutlich Christophs Bruder Josias zuständig, eine übliche Arbeitsteilung in der Werkstatt Murer. So lassen sich Josias’ signierte Glasgemälde (vgl. etwa VMR_444) in Stil und Schriftcharakter viel eher mit der Kartäuser Scheibe vergleichen als diejenigen Christophs (vgl. etwa die Glasgemälde des Thurneysser-Zyklus, Kunstmuseum Basel, Inv. Nr. G 19, G 20).
Paul Boeschs nicht weiter begründete Zuschreibung des Glasgemäldes an Caspar Spengler vermag hingegen nicht zu überzeugen (vgl. Boesch, 1955, S. 88).

Der Glasmaler konnte für die ersten neun in den Medaillons gezeigten Szenen aus dem Leben der Ordensgründer, der heiligen Bruno und Hugo auf eine gedruckte Vorlage zurückgreifen. Ein Urs Graf zugewiesener Holzschnitt zeigt identische Darstellungen. Er erschien erstmals 1510 in den von Amerbach in Basel gedruckten “Statuta Ordinis Cartusiensis”. Graf orientierte sich dabei am heute zerstörten Freskenzyklus der Kartause Basel (vgl. Früh, 1983, S. 202).

Die Scheibe wird genannt in:
Rahn, 1890, Nr. 170.
Heberle, 1891, Nr. 158.
Ausstellung, 1891, Nr. 83.
Büchi, 1892, S. 6.
Boesch, 1955, S. 88, Abb. 34.
Schneider, 1971, Nr. 384.
Schneider, 1980, S. 269, Abb. 4.
Früh, 1983, S. 95–206, Abb. 8.

Datierung
1588
Ursprünglicher Standort
unbekannt · Buxheim bei Memmingen, Kartause?
Herstellungsort
Eigentümer*in

Schweizerisches Nationalmuseum, Depositum im Museum Ittingen

Vorbesitzer*in

Bis 1890 Sammlung Johann Nikolaus Vincent, Konstanz · Seit 1891 Schweizerisches Nationalmuseum Zürich.

Inventarnummer
IN 67/46 (Schweizerisches Nationalmuseum)

Bibliografie und Quellen

Literatur

Ausstellung von Glasgemälden aus eidgenössischem und Privatbesitz im grossen Börsensaale in Zürich anlässlich der Generalversammlung der schweizerischen Gesellschaft für Erhaltung historischer Kunstdenkmäler (1891). Zürich: Ulrich & Co. im Berichtshaus.

Boesch, P. (1955). Die Schweizer Glasmalerei. Basel: Birkhäuser.

Büchi, J. (1892). Kommissionsbericht über die Ankäufe an der Auktion Vincent und über die Beziehungen des Vereins zum schweizerischen Landesmuseum. Thurgauische Beiträge zur vaterländischen Geschichte, Heft 32.

Früh, M. (1983). Glasgemälde im Zusammenhang mit der Kartause Ittingen. Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte, Bd. 40, S. 191–208.

Früh, M. (2006). Ittingen, Kartäuser. In B. Andenmatten, (Red.). Les Chartreux en Suisse. Helvetia Sacra (HS), Section III: Les Ordres suivant la règle de Saint-Benoît, vol. 4 (S. 101–139). Bâle: Editions Schwabe.

Heberle, J.M., Köln (1891). Katalog der reichhaltigen Kunst-Sammlung der Herren C. und P.N. Vincent in Konstanz am Bodensee. Versteigerung zu Konstanz am Bodensee, den 10. September 1891. Köln.

Rahn, J.R. (1890). Die schweizerischen Glasgemälde der Vincentschen Sammlung in Constanz. Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, Bd. XXII, Heft 6.

Schneider, J. [1971]. Glasgemälde. Katalog der Sammlung des Schweizerischen Landesmuseums Zürich. 2 Bde., Stäfa o.J.: Th. Gut & Co.

Schneider, J. (1980). Farbenprächtige Glasmalerei aus dem Kanton Thurgau. In Von Farbe und Farben. Albert Knoepfli zum 70. Geburtstag. Zürich: Manesse.

Vorlage

Holzschnitt, zugeschr. an Urs Graf, in den “Statuta Ordinis Cartusiensis”, 1510

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_WarthWeiningen_EhemaligeKartauseIttingen_TG_1157
Fotonachweise
© Schweizerisches Nationalmuseum
Aufnahmedatum
2019
Copyright
© Schweizerisches Nationalmuseum
Eigentümer*in

Schweizerisches Nationalmuseum, Depositum im Museum Ittingen

Inventar

Referenznummer
TG_1157
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler 2020; Sarah Keller 2020