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TG_906: Petrus und Paulus-Fenster
(TG_Schlatt_Paradies_KatholischeKircheStMichael_TG_906)

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Titel

Petrus und Paulus-Fenster

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1881

Ikonografie

Beschreibung

Rundbogenfenster mit Rautendamastmuster in Grisaille. Bogenfeld mit Blattornament und Blüten in Blau, Grün, Gelb und Rot gestaltet, Rahmenverzierung mit Blättern und Blüten in Grün und Rot. Im vierten Register zwei Vierpass-Kartuschen, links mit Petrus-, rechts mit Paulus-Darstellung (Brustbilder). Petrus ist mit den Attributen Buch und Schlüssel in den Händen gezeigt, Paulus mit dem Schwert.

Iconclass Code
11H(PAUL) · der Apostel Paulus (von Tarsus); mögliche Attribute: Buch, Schriftrolle, Schwert
11H(PETER) · der Apostel Petrus, erster Bischof von Rom; mögliche Attribute: Buch, Hahn, (umgekehrtes) Kreuz, Krummstab mit drei Querbalken, Fisch, Schlüssel, Schriftrolle, Schiff, Tiara
Iconclass Stichworte
Signatur

keine

Technik / Zustand

Technik

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Braunlot, Eisenrot, Silbergelb.

Entstehungsgeschichte

Forschung

1881 erhielt der Glasmaler Karl Wehrli in Zürich den Auftrag, die ehemalige Klosterkirche Paradies mit neuen Fenstern auszustatten (kath. Kirchgemeindearchiv Paradies, E Ic, Brief vom 12. Okt. 1881; Raimann, 1992, S. 330). Die von ihm geschaffenen schlichten Ornamentfenster konkurrenzieren nicht mit der barocken Ausstattung der Kirche. Einzig die beiden Fenster des polygonalen Chorabschusses sind mit je zwei Bildmedaillons geschmückt.

Datierung
1881
Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde Paradies

Bibliografie und Quellen

Literatur

Raimann, A. (1992). Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Bd. V: Der Bezirk Diessenhofen. Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Basel: Wiese Verlag.

Bildinformationen

Name des Bildes
TG_Schlatt_Paradies_KatholischeKircheStMichael_TG_906
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Viktor Holikov)
Aufnahmedatum
2021
Eigentümer*in

Katholische Kirchgemeinde Paradies

Inventar

Referenznummer
TG_906
Autor*in und Datum des Eintrags
Eva Scheiwiller-Lorber 2016; Katrin Kaufmann 2021