Entwurf für eine trapezförmige Betonglaswand mit geometrisch zugeschlagenem Dallglas in Blau-, Rot-, und Violetttönen und kristallförmig-rund zugeschlagenem Gussglas in hellen Tönen, die als Lichteffekte unregelmässig über die Fläche verteilt sind. Die Betonglaswand ist in fünf vertikale Farbbahnen unterteilt.
FRIEDHOFANLAGE NIEDERUZWIL MST 1:10 // BETONMOSAIK (auf Karton)
keine
Bleistift, Gouache und Kugelschreiber auf Papier, auf braunen Karton geklebt.
Heinrich Stäubli fertigte 1974 mindestens drei verschiedene Entwürfe für eine trapezförmige Betonglaswand für die Abdankungshalle auf dem Friedhof Niederuzwil SG an. Zwei der drei Entwürfe dokumentieren Stäublis Auseinandersetzung mit einer abstrahierten Darstellung der sieben Wunden Christi (siehe HS_436 · HS_445). Ausgeführt wurde schliesslich dieser Entwurf mit einer Komposition aus mehreren vertikalen Farbbahnen in mehrheitlich Blau- und Rottönen (HS_1058).
Schenkung der Familie Stäuble, Luzern
Vitromusée Romont
Hindelang, L. (2022). Glaskunst am Bau und Intermedialität. Das Atelier Stäubli in St. Gallen. Glaskunst – Ausstellungen des Vitromusée Romont. De Gruyter.
26.6.–9.10.2022: L’atelier Stäubli et le vitrail moderne de Saint-Gall, Vitromusée Romont
Vitromusée Romont
