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HS_1080: Lampenschirm Studentenverbindung Corona Sangallensis
(SG_St.Gallen_RestaurantPapagei_HS_1080)

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Titel

Lampenschirm Studentenverbindung Corona Sangallensis

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Werkstatt / Atelier
Datierung
1996
Masse
19 x 52.5 cm (je Seite Lampenschirm)
Standort
Lage
Schankraum Erdgeschoss
Inventar

Ikonografie

Beschreibung

Rechteckiger Lampenschirm aus vier gleichgrossen, querformatigen bleigefassten Scheiben. Jede Scheibe besteht aus diagonalen Glasstreifen, die in den Farben der Studentenverbindung Corona Sangallensis orange, grün und weiss durchgefärbt sind. Die diagonalen Flächen werden auf jeder Seite von einem rundgefasste Dallglasstück in Blau durchbrochen. Eine Seite präsentiert zudem den Zirkel, das Monogramm, von Corona Sangallensis. Die Hängelampe ist an vier Eisenketten suspendiert.

Iconclass Code
41B3 · Beleuchtung; Lampen
49B44282 · Studentenverbindung
Iconclass Stichworte
Inschrift

1896 / 1996
BERGMANN % POTT / BERGMANN % ROTOR

Signatur

STÄUBLI + HOL·

Technik / Zustand

Technik

Bleigefasste Echtantikglas mit runden Dallglasstücken, Bemalung mit Schwarzlot.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Otto Bergmann, langjähriger Stadtschreiber von St. Gallen, stiftete die Lampe für das neue Stammlokal der Corona Sangallensis Studentenverbindung, anlässlich deren 100-jährigen Jubiläums. Sein Sohn Ivo Bergmann war zu diesem Zeitpunkt Student an der Hochschule St. Gallen und ebenfalls Verbindungsmitglied. Die Inschrift nennt die verbindungsinternen Spitznamen von Vater (Pott) und Sohn (Potor, hier fälschlicherweise als Rotor angegeben). In der Signatur auf dem Lampenschirm sind sowohl Heinrich Stäubli wie auch Ernst Holenstein genannt, der das Atelier Stäubli 1995 als Inhaber übernommen hatte.
Heinrich Stäubli verfolgte vielseitige Ansätze, die Glasmalerei — einen Verbund von flachen, farbigen Glasstücken mit Bleischienen oder Beton — in Szene zu setzen: Das Atelier Stäubli kreierte Lampenschirme, Wirtshausschilder, Grabsteine und Brunnenskulpturen und erschloss damit innovative Verwendungsmöglichkeiten für die moderne Glasmalerei.

Datierung
1996
Eigentümer*in

Cerevisia St. Gallen AG

Bibliografie und Quellen

Literatur

Hindelang, L. (2022). Glaskunst am Bau und Intermedialität. Das Atelier Stäubli in St. Gallen. Glaskunst – Ausstellungen des Vitromusée Romont. De Gruyter.

Bildinformationen

Name des Bildes
SG_St.Gallen_RestaurantPapagei_HS_1080
Fotonachweise
© Vitrocentre Romont (Foto: Yves Eigenmann, Fribourg)
Aufnahmedatum
2021
Copyright
© Andreas & Dominik Stäuble
Eigentümer*in

Cerevisia St. Gallen AG

Inventar

Referenznummer
HS_1080
Autor*in und Datum des Eintrags
Laura Hindelang 2022

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