State of Conservation and Restorations
Ein Stück im Bogenscheitel und ein anschliessendes kleines Damaststück neu ergänzt; stellenweise geringe Schwarzlotverluste; mehrere Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.Restaurierungen Laut Hans Lehmann (1910, S. 244) befanden sich in vielen Scheiben von Ligerz vormals alte Flickstücke, die aus anderen (in die Brüche gegangenen) Stiftungen für die Kirche stammen müssen. In der Neuzeit wurden die Scheiben verschiedenen Restaurationen unterzogen (s. u.). Bei einer oder mehreren davon, wurden die betreffenden Flickstücke durch Ergänzungen ersetzt. 2. Hälfte 19. Jahrhundert: Johann Heinrich Müller, Bern. Die im Nachlass Müllers im Vitrocentre Romont erhaltene Zeichnung der Scheibe (Depositum BHM Bern, Inv. 28514, E 8) lässt den Schluss zu, dass dieselbe damals von diesem restauriert wurde. Was genau Müller an der Scheibe machte, lässt sich aus seiner Zeichnung aber nicht entnehmen. 1905: A. Wissler, unter Begleitung von Rudolf Münger, Bern (Staatsarchiv Bern, BB X 1018 Nr. 177, 1648). Was genau damals an den Scheiben gemacht wurde, geht aus den Unterlagen nicht hervor. 1909 Atelier Gustav Robert Giesbrecht, Bern: Restaurierung. 1970 Atelier Eugen Halter, Bern: Restaurierung. 2003 Roland Béguin, Ste-Croix: Reinigung und Konsolidierung der Scheiben.
Technique
Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb.