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BE_1651: Wappenscheibe Johann Jakob Wyss
(BE_Bern_BHM_1932)

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Title

Wappenscheibe Johann Jakob Wyss

Type of Object
Artist / Producer
Fueter, Andreas · zugeschr.
Dating
1722
Dimensions
25.3 x 16.7 cm im Licht

Iconography

Description

Die monolithe Grisaillescheibe gibt das Vollwappen von Johann Jakob Wyss wieder. Der am Fuss von zwei Palmzweigen umkränzte Wappenschild steht auf der Rocaille-Kartusche mit dem Stifternamen.

Iconclass Code
46A122 · armorial bearing, heraldry
Heraldry

Wappen Johann Jakob Wyss

Inscription

Herr Joh: Jacob Wÿβ junior / Hauptmann vnd Burger / der Statt Bern. / 1722.

Signature

Keine

Technique / State

State of Conservation and Restorations

Gut.

Technique

Monolithscheibe aus farblosem Glas; Bemalung mit Schwarzlot.

History

Research

Die Identifizierung des Hauptmanns Johann Jakob Wyss erweist sich als schwierig. Der als "junior" bezeichnete Scheibenstifter ist vielleicht gleichzusetzen mit Hans Jakob Wyss (16.3.1677–1743), Sohn des Hans Jakob (1647–1706) und der Barbara von Graffenried. Dieser diente als Oberstleutnant in kaiserlichen Diensten im Regiment Schmid und in Bern als Siechenvogt. Seine Ehefrau war Elisabeth Otth, Tochter des Andreas Otth und der Katharina Berseth. Sein Vater war jedoch 1722 schon längere Zeit verstorben, so dass sich bei ihm der Zusatz "junior" erübrigen würde. Hans Jakob besass jedoch auch einen jüngeren Bruder Johann Jakob (* 12.12.1679), von dem nichts Weiteres bekannt ist. Ein weiterer, zeitlich in Frage kommender Johann Jakob Wyss (30.7.1689–1749) war Sohn des Hans Franz und der Euphrosina Wyss und mit Anna Maria Stuber (1683–1758) verheiratet. Er diente als Oberstleutnant und war Gutsbesitzer in Rüfenacht. Doch auch er dürfte nicht als "junior" gelten (Kessel 2016).

Die vorliegende Scheibe und diejenigen des Abraham Steck, Emanuel Freudenreich und Christian Rudolf Willading im Bernischen Historischen Museum (BHM Bern, Inv. 1127, 1171, 4992) sowie die Scheibe Samuel Mutachs im Schloss Holligen und die beiden verschollenen, aber bildlich dokumentierten Scheiben des Emanuel Lerber (SNM Zürich, Foto-Neg. 22393) und des Emanuel von Graffenried (davon Pause Johann Heinrich Müllers im SNM Zürich, Inv. LM 24498, und farbige Zeichnung im Album Emanuel Edmund von Graffenrieds im BHM Bern, Inv. 6202.30) stammen alle aus einem 1722 entstandenen Glasgemäldezyklus. Dazu gehörten möglicherweise auch die drei verschollenen, im Auktionskatalog der Sammlung Bürki dokumentierten Scheiben Tillier, Haller und Lienhart von 1722 (Kat. Bürki 1881, Nrn. 334–336). Die Serie, deren ursprünglicher Bestimmungsort unbekannt ist, kann aus stilistischen Gründen dem Berner Glasmaler Andreas Fueter zugeschrieben werden.

Dating
1722
Original Donor

Wyss, Johann Jakob, Bern

Previous Location
Place of Manufacture
Owner

Seit 1894 Bernisches Historisches Museum

Previous Owner

Bis 1881 Sammlung Friedrich Bürki, Bern. – Bis 1894 Kunstmuseum Bern

Inventory Number
BHM 1932

Image Information

Name of Image
BE_Bern_BHM_1932
Credits
© Bernisches Historisches Museum, Bern. Foto: Yvonne Hurni
Date
2007
Copyright
© Bernisches Historisches Museum, Bern (www.bhm.ch)
Owner

Seit 1894 Bernisches Historisches Museum

Inventory

Reference Number
BE_1651
Author and Date of Entry
Rolf Hasler ; Sarah Keller ; Uta Bergmann 2016

Linked Objects and Images

Linked Objects
Wappenscheibe Samuel Mutach
Wappenscheibe Abraham Steck (Stäck)
Wappenscheibe Emanuel Freudenreich
Wappenscheibe Christian (Rudolf) Willading