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BE_656: Figurenscheibe Sebastian von Stetten
(BE_Sumiswald_refK_StettenS)

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Titre

Figurenscheibe Sebastian von Stetten

Type d'objet
Artiste
Lieu de production
Datation
1512
Dimensions
86 x 52.2 cm im Licht (Aussenmetallrahmen)

Iconographie

Description

Mit dem Rosenkranz in den Händen und dem Helm zu seinen Füssen kniet der in ein hellblaues Gewand gehüllte Sebastian von Stetten in Gebetshaltung vor der blondgelockten, gekrönten hl. Barbara. In langem grünem Kleid und rotem Mantel steht diese vor blau gewelltem Grund auf grünem Wiesenboden und hält in ihren Händen den Hostienkelch. Hinter ihr erscheint der rosafarbene Turm, der einst ihr Gefängnis war. Über den Figuren ruht auf Konsolen ein gelber Doppelbogen mit Fruchtgirlanden, an denen sich zwei Putten festklammern und ein Schildchen mit dem Wappen des Deutschordens herabhängt. Zwischen den Figuren steht der Wappenschild des Sebastian von Stetten auf einer gelben Fussleiste mit dem Stifternamen.

Code Iconclass
11(+5) · Religion chrétienne (+ donateur(s), suppliant(s), avec ou sans saint(s) patron(s))
11HH(BARBARA) · Barbe, vierge et martyre; attributs possibles : livre, (boulet de) canon, couronne, croix, ciboire surmonté d'une hostie, Dioscure (son père), plume de paon, épée, torches, instruments de maçonnerie, tour
11Q22 · instruments de prière, p.ex. le chapelet
46A122 · armoiries, héraldique
46A1241(TEUTONIC ORDER) · ordre de chevalerie : Ordre Teutonique
Mot-clés Iconclass
Héraldique

Wappen Sebastian von Stetten, Deutschorden

Inscription

Bastian v. Stetn Comtur zů Mül / husen 1512.
S BARBRA.
IHESV (am Gewandkragen Barbaras).
WLT[D?] (Untergewand Barbaras; eventl. Monogramm Thüring Walthers?).

Signature

Keine

Technique / Etat

Etat de conservation et restaurations

Das Saumstück von Barbaras Untergewand möglicherweise alt ergänzt (1584 durch Thüring Walther?); der Grossteil der Stifterfigur und von deren Wappenschild, einige Gläser in der Figur der Heiligen sowie ein Stück am oberen Rand und der rechte Teil des Wiesenbodens neu ergänzt. Diese erneuerten Gläser stammen mit Ausnahme des Wiesenstückes sicher von Hans Drenckhahn (das Foto 8335 des SNM Zürich zeigt stattdessen noch ältere Ergänzungen); Sprungbleie; geklebte Sprünge; die Verbleiung erneuert. Die Inschrift am unteren Rand durch den Metallrahmen teilweise verdeckt… Plus

Technique

Farbloses und farbiges Glas; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und Eisenrot.

Historique de l'oeuvre

Recherche

Sebastian von Stetten gehörte vermutlich einem fränkischen Adelsgeschlecht mit Stammsitz bei Künzelsau (Hohenlohekreis, Baden-Württemberg) an. Sebastian soll in Beuggen bei seinem mutmasslichen Verwandten, dem Komtur Leonhard von Stetten, erzogen worden sein. 1503 war Sebastian von Stetten Hofmeister in Altshausen. Als Komtur betätigte er sich wahrscheinlich 1506–1510 in Sumiswald. Danach amtete er als solcher 1510 zu Mülhausen und 1518–1536 auf der Mainau (Helvetia Sacra IV, 7.2, S. 789, 803).… Plus

Datation
1512
Lieu de production
Propriétaire

1934 kam der Chor als Eigentum vom Kanton Bern in den Besitz der Kirchgemeinde. Die im Chor befindlichen Glasgemälde blieben aber im Besitz des Kantons (von Steiger, 1973).
Der vom Kanton Bern am 4. April 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihvertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Bibliographie et sources

Bibliographie

Carl Friedrich Ludwig Lohner, Die reformierten Kirchen und ihre Vorsteher im eidgenössischen Freistaate Bern, nebst den vormaligen Klöstern, Thun, o. J. [1864–67], S. 444 (hier irrigerweise "Bastian von Stein als Stifter angegeben.

Egbert Friedrich von Mülinen, Beiträge zur Heimathkunde des Kantons Bern deutschen Theils, Erstes Heft. Oberland und Emmenthal, Bern 1879, S. 155.

Johann Rudolf Rahn, Zur Statistik schweizerischer Kunstdenkmäler. IV. Canton Bern, in: Anzeiger für Schweizerische Altertumskunde, Januar 1882, Nr… Plus

Références à d'autres images

BHM Bern, 29610 (vor Restauration mit alten Ergänzungen, wie Foto SNM Zürich), 29611 (nach Restauration mit neuen Ergänzungen); Denkmalpflege Kt. Bern, Neg. Howald 07259 (Zustand nach Restauration Vetters mit geklebten Sprüngen an Stelle von Sprungbleien, 1975); SNM Zürich, Neg. 8335 (Hans Dachselhofer)

Informations sur l'image

Nom de l'image
BE_Sumiswald_refK_StettenS
Crédits photographiques
© Vitrocentre Romont
Date de la photographie
2015
Copyright
© Kirche Sumiswald
Propriétaire

1934 kam der Chor als Eigentum vom Kanton Bern in den Besitz der Kirchgemeinde. Die im Chor befindlichen Glasgemälde blieben aber im Besitz des Kantons (von Steiger, 1973).
Der vom Kanton Bern am 4. April 1984 der Kirchgemeinde unterbreitete Gebrauchsleihvertrag betreffend vorliegender Scheibe wurde von dieser nicht unterzeichnet.

Inventaire

Numéro de référence
BE_656
Auteur·e et date de la notice
Rolf Hasler 2016; Sarah Keller 2016; Uta Bergmann 2016

Objets et images liés

Photographies complémentaires
Schema