Das hochrechteckige Fenster zeigt farbige Rechtecke und christliche Symbole.
GLORIA / DOMINE FILI!
F. Gehr / 63 (s III)
Das hochrechteckige Fenster zeigt farbige Rechtecke und christliche Symbole.
GLORIA / DOMINE FILI!
F. Gehr / 63 (s III)
Farbloses und farbiges Antikglas, Inschrift mit Schwarzlot.
Glasmalereizyklus in zeichenhaft-abstraktem Stil von Ferdinand Gehr, geschaffen im Zuge des Kirchenumbaus und der Renovation von 1962–1964. Im Chor das Fenster des Kirchenpatrons sowie ein abstraktes Ornamentfenster. Die neun Fenster im Kirchenschiff entwarf Gehr in Anlehnung an musikalische Messkompositionen. Die Glasmalereien sollten dabei, ähnlich wie die Musik, unterschiedliche Stimmungen ausdrücken. Die Anordnung der Fenster im Schiff von Norden nach Süden entspricht der Abfolge der einzelnen Teile der Messe in der katholischen Liturgie: Kyrie eleison, Gloria (zwei Fenster), Credo (drei Fenster), Sanctus, Benedictus und Agnus Dei.
In den zwei Glasmalereien zum Gloria geht laut dem Künstler „[…] die Bewegung von der Erde hinauf gegen das Göttliche hin, einmal zum allmächtigen Vater und das andere Mal zum Gottessohn und dem heiligen Geist. Es ist in diesen Fenstern eine besondere Kraft der gelben und roten Farbe gegeben, als Ausdruck der Herrlichkeit Gottes“ (Katholische Kirchgemeinde Aadorf (Hg.) (s.d.), S. 9).
Katholische Kirchgemeinde Aadorf-Tänikon
Knoepfli, A. (1987). Geschichte von Aadorf. Frauenfeld: Huber, S. 247.
Katholische Kirchgemeinde Aadorf (Hrsg.) (s.d.). Kunst in der Pfarrkirche St. Alexander Aadorf. Aadorf: Katholische Kirchgemeinde Aadorf, S. 8–11.
Katholische Kirchgemeinde Aadorf-Tänikon