Image commandée

TG_204: Willkommscheibe
(TG_Wigoltingen_SchlossAltenklingen_TG_204)

Coordonnées

Prière de compléter le champ "Prénom".
Prière de compléter le champ "Nom".
Prière de compléter le champ "E-Mail".
Votre adresse e-mail n'est pas valide.

Veuillez s’il vous plaît indiquer autant d’informations que possible (titre de la publication, base de données, éditeur, nombre d’exemplaires, année de parution, etc.)

Le Vitrocentre Romont ne peut mettre à votre disposition que ses propres images. Nous ne pouvons malheureusement pas vous fournir des images de tiers. Si votre commande concerne des photographies de tiers, nous vous enverrons volontiers l'adresse de contact où vous pourrez obtenir les images.

Les données personnelles que vous avez indiquées dans ce formulaire sont utilisées par le Vitrocentre Romont exclusivement pour le traitement de votre commande d'images. La correspondance relative à la commande est archivée à des fins de traçabilité interne. Les données ne seront utilisées à aucune autre fin que celles énumérées ici, ni transmises à des tiers. En envoyant un formulaire de commande, vous acceptez tacitement cette utilisation de vos données personnelles.

Pour toute question complémentaire, veuillez contacter info@vitrosearch.ch.

Titre

Willkommscheibe

Type d'objet
Artiste
Jegli, Hans · zugeschr.
Datation
um 1620
Dimensions
33.4 x 28.5 cm im Licht

Iconographie

Description

Die zahlreiche Flickstücke besitzende Willkommscheibe zeigt das Stifterpaar vor farblosem, schnurverziertem Grund. Der langbärtige, die Halbarte in seiner linken Hand haltende Mann erscheint in roten Beinkleidern, schwarzem Hemd und Federbarett sowie einem gelben Wams, um das er eine Schärpe gebunden hat. Seine ihm den Pokal mit dem Willkommtrunk anbietende Gemahlin trägt ein violettes Mieder, einen langen zweifarbigen Rock, eine weisse Schürze und eine weisse Haube. Als Originalteile dieser Willkommscheibe anzusprechen sind ebenfalls die Blumenvase zwischen beiden Figuren, die kannelierten hellgrünen Rahmenpfeiler mit ihren roten Kapitellen, das zentrale rote Gebälkstück mit der Hand des Stifters sowie der darüber befindliche Oberbildteil mit der Darstellung zweier das Feld mit einem Ochsengespann pflügender Bauern. Die Gläser in den oberen Bildecken mit den beiden ein Feston mit Fruchtbouquets haltenden Putten sind hingegen alte Flickstücke. Aus solchen Flickstücken zusammengesetzt (das eine davon mit Wappen und ein anderes mit Inschriftenfragment) ist die ganze Fusszone.

Code Iconclass
33A1 · saluer
41C121 · donner à boire
42D3 · mariage, couple marié, 'matrimonium'
42F1 · ménagère, femme au foyer
45C14(HALBERD)(+53) · armes à manche et d'hast : hallebarde (+ soldats)
46A14 · fermiers, agriculteurs
47I123 · labourer
92D1916 · cupidons, petits amours, 'amoretti', 'putti'
Mot-clés Iconclass
Inscription

[1557 / Johannes Kegler · Lippriester] (Flickstück)

Signature

keine

Technique / Etat

Etat de conservation et restaurations

Zahlreiche alte Flickstücke im unteren Bereich der Scheibe; Sprungbleie; die Verbleiung erneuert.

Technique

Farbloses und farbiges Glas; rotes Überfangglas mit rückseitigem Ausschliff; Bemalung mit Schwarzlot, Silbergelb und Eisenrot sowie blauer, grüner und violetter Schmelzfarbe.

Historique de l'oeuvre

Recherche

Das Flickstück mit der Namensinschrift von 1557 befand sich im Schloss Altenklingen vormals in einer “Kriegerscheibe aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts (33 x 28.5 cm), zusammengesetzt aus verschiedenen Originalstücken, die nicht zusammengehören und aus modernen Flicken.” (Zollikofer/Fiechter-Zollikofer 1925). Da die betreffende Scheibe die gleichen Masse aufweist wie die vorliegende, meinten die beiden Autoren vermutlich diese. Der im Flickstück genannte Leutpriester Johannes Kegler liess sich bislang nicht identifizieren.

Eine sehr ähnliche Willkommscheibe für Hans Huber und Martha Keller aus dem Jahr 1626 befindet sich in der Sammlung Rutishauser in Kreuzlingen (TG_1534). Sie liefert einen Anhaltspunkt für die Datierung der vorliegenden Scheibe und stammt sehr wahrscheinlich auch aus derselben Glasmalerwerkstatt. Dabei ist am ehesten an die Werkstatt Hans Jeglis in Winterthur zu denken. Dieser schuf mehrere ähnliche Willkommscheiben für Toggenburger und Thurgauer Ehepaare (vgl. die signierte Scheibe für Uli Giger und Dorothea Schärer von 1621, Boesch, 1933, Abb. 7; TG_200, TG_201).

Die Scheibe wird genannt in:
Zollikofer/Fiechter-Zollikofer, 1925, S. 44.
Zollikofer/Fiechter-Zollikofer/Zollikofer, 1966, S. 65, Nr. 3.
Kesselring-Zollikofer/Zollikofer, 2010, S. 130.
Kesselring-Zollikofer, 2017, S. C15, C20, D1 (28, 31).

Datation
um 1620
Période
1600 – 1650
Localisation d'origine
Lieu de production
Propriétaire

Seit 1864 Fideikommiss Zollikofer, Schloss Altenklingen (Ankauf)

Informations sur l'image

Nom de l'image
TG_Wigoltingen_SchlossAltenklingen_TG_204
Crédits photographiques
© Vitrocentre Romont
Date de la photographie
2018
Copyright
© Fideikommiss der Zollikofer von Altenklingen
Propriétaire

Seit 1864 Fideikommiss Zollikofer, Schloss Altenklingen (Ankauf)

Inventaire

Numéro de référence
TG_204
Auteur·e et date de la notice
Rolf Hasler; Sarah Keller 2020

Objets et images liés

Photographies complémentaires
Schema