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BE_1649: Wappenscheibe Abraham Steck (Stäck)
(BE_Bern_BHM_1127)

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Titel

Wappenscheibe Abraham Steck (Stäck)

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Fueter, Andreas · zugeschr.
Datierung
1722
Masse
25.9 x 16.7 cm im Licht

Ikonografie

Beschreibung

Die Monolithscheibe in Grisaillemalerei zeigt vor farblosem Grund das der Rocaillekartusche mit der Stifterinschrift aufgesetzte Vollwappen des Abraham Steck (Stäck). Als Helmdecke dient an Stelle des üblichen Rankenwerks ein Vorhang.

Iconclass Code
46A122 · Wappenschild, heraldisches Symbol
Heraldik

Wappen Abraham Steck

Inschrift

Herr Abraham Stäck / gewesner Hauptman über Ein Compag. / Fusilierer. Dieser Zeit Krigs Rahtschreiber / Loblichem Stands Bern 1722.

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Sprungbleie.

Technik

Monolithscheibe aus farblosem Glas; Bemalung mit Schwarzlot.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Abraham Steck wurde am 7. Februar 1688 als Sohn des Johann Rudolf und der Susanna Barbara Stettler in Bern geboren. Er ehelichte am 28. Februar 1727 in Bremgarten Susanna Maria Ernst (1691–1762), Tochter des Julius Hieronymus Ernst und der Anna Esther Wernier. Abraham Steck war zunächst Hauptmann und 1722 Kriegsratschreiber in Bern. Er starb 1765 im Alter von 76 oder 77 Jahren (Kessel 2016).

Die vorliegende Scheibe sowie diejenigen von Emanuel Freudenreich, Johann Jakob Wyss und Christian Rudolf Willading im Bernischen Historischen Museum (BHM Inv. 1171, 1932, 4992) sowie die Scheibe Samuel Mutachs im Schloss Holligen und die beiden verschollenen, aber bildlich dokumentierten Scheiben des Emanuel Lerber (SNM Zürich, Foto-Neg. 22393) und des Emanuel von Graffenried (davon Pause Johann Heinrich Müllers im SNM Zürich, Inv. LM 24498, und farbige Zeichnung im Album Emanuel Edmund von Graffenrieds im BHM Bern, Inv. 6202.30) stammen alle aus einem 1722 entstandenen Glasgemäldezyklus. Dazu gehörten möglicherweise auch die drei verschollenen, im Auktionskatalog der Sammlung Bürki dokumentierten Scheiben Tillier, Haller und Lienhart von 1722 (Kat. Bürki 1881, Nrn. 334–336). Die Serie, deren ursprünglicher Bestimmungsort unbekannt ist, kann aus stilistischen Gründen dem Berner Glasmaler Andreas Fueter zugeschrieben werden.

Datierung
1722
StifterIn

Steck, Abraham (1688–1765)

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Seit 1882 Bernisches Historisches Museum, Depositum

Vorbesitzer*in

Bis 1881 Sammlung Friedrich Bürki, Bern

Inventarnummer
BHM 1127

Bildinformationen

Name des Bildes
BE_Bern_BHM_1127
Fotonachweise
© Bernisches Historisches Museum, Bern. Foto: Yvonne Hurni
Aufnahmedatum
2007
Copyright
© Bernisches Historisches Museum, Bern (www.bhm.ch)
Eigentümer*in

Seit 1882 Bernisches Historisches Museum, Depositum

Inventar

Referenznummer
BE_1649
Autor*in und Datum des Eintrags
Rolf Hasler ; Sarah Keller ; Uta Bergmann 2016

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