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FR_149: Wappenscheibe Pankraz Python 1663
(FR_Freiburg_MAHF_FR_149)

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Titel

Wappenscheibe Pankraz Python 1663

Art des Objekts
Künstler*in / Hersteller*in
Hermann, Jost · zugeschrieben
Datierung
1663

Ikonografie

Beschreibung

Ein grüner, mit Bändern, Rosetten und Früchten geschmückter hochovaler Feston rahmt vor farblosem Grund das Vollwappen. Auf blau marmoriertem Boden stehend, überschneidet es die rollwerkgerahmte Wandfläche. Doppelte blau-violette Säulen-Pilasterstellungen tragen den mit Voluten verzierten Architrav, vor dessen Mitte eine Puttenkopfkartusche prangt. Am Fuss steht zwischen den rollwerkverzierten Podesten die gelbe Kartusche mit der Stifterinschrift auf farblosem Grund.

Iconclass Code
46A122(PYTHON) · Wappenschild, heraldisches Symbol (PYTHON)
Iconclass Stichworte
Heraldik

Wappen Python: Geviert, 1 und 4 in Schwarz ein steigender, doppelschwänziger goldener Löwe, 2 und 3 fünfmal schräglinks geteilt von Schwarz und Gold; Helm: silbern mit goldenen Spangen und goldener Kette; Helmdecke: schwarz und golden; Helmzier: über gold-schwarzem Wulst ein wachsender goldener Löwe mit gold-schwarzer Halsbinde.

Inschrift

Stifterinschrift: Pancratz Pÿthon Statt / Venner vnd gevesner Land= / vogt zu Corbers herr zu / Grÿssachen vnd Chandun. / 1663.

Signatur

Keine

Technik / Zustand

Erhaltungszustand und Restaurierungen

Erhaltung: Wenige Notbleie. Zwei Sprünge, ein winziges Flickstück. Die farblichen Unterschiede (links grüner, rechts blauer Kranz) und die unterschiedliche Bleiführung rechts und links könnten – wenn sie nicht auf einer gewollten Wirkung beruhen – auf eine sehr frühe Restaurierung noch des 17. Jahrhunderts zurückgehen. Dabei ist aber schwer auszumachen, welche Teile genau davon betroffen sein könnten.

Technik

Farbloses und rotes Glas. Bemalung mit Schwarzlot und Silbergelb, blauen und violetten Schmelzfarben. Letztere stellenweise radiert. In den Podesten Brandmarke: o.

Entstehungsgeschichte

Forschung

Pankraz Python war ein Sohn des weitaus bekannteren Scheibenstifters und gleichnamigen Vaters Pankraz Python (FR_103). Er wurde 1638 ins Bürgerrecht aufgenommen, 1643 in den Grossen Rat und 1651 in den Rat der Sechzig gewählt. 1650–1655 diente er als Landvogt von Corbières, 1655 als Heimlicher, und 1660–1663 als Venner des Spitalviertels. Der Herr von Grissach und Chandon starb am 14.12.1688. Er war mit Helena von Reynold verheiratet.
Die Scheibe gehört offensichtlich zur gleichen Serie wie die Scheibe Anton Pythons 1663 (FR_148) und die ein Jahr früher datierte Scheibe Johann Ferdinand Diesbachs (FR_144), der mit den Pythons verwandt war. Alle drei stammen aufgrund ihres bögigen Formates sicher aus einer bedeutenderen Kirche wie beispielsweise der Stadtkirche St. Nikolaus oder der Liebfrauenkirche, wo sie vielleicht die Bedeutung einer Familienkapelle hervorhoben.

Datierung
1663
Eingangsdatum
Vor 1882
StifterIn

Python, Pankraz († 1688)

Schenker*in / Verkäufer*in

Unbekannt (Bistum Freiburg?).

Ursprünglicher Standort
Herstellungsort
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Vorbesitzer*in

Vor 1882 (1881 aus bischöflichem Besitz ?).

Inventarnummer
MAHF 3470

Bildinformationen

Name des Bildes
FR_Freiburg_MAHF_FR_149
Fotonachweise
© MAHF (Foto: Primula Bosshard)
Copyright
© Musée d'art et d'histoire Fribourg (MAHF)
Eigentümer*in

Musée d’art et d’histoire Fribourg (e-collection MAHF)

Inventar

Referenznummer
FR_149
Autor*in und Datum des Eintrags
Uta Bergmann 2016

Weiteres Bildmaterial und verwandte Objekte

Verwandte Objekte
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Zusätzliches Bildmaterial
Schema von Wappenscheibe Pankraz Python 1663